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GHK Management Consulting GmbH: Die Transformations-Spezialisten aus Frankfurt

Profitables Unternehmenswachstum durch professionelle Post-Merger-Integration!

In nur knapp zwei Jahren konnten 75 Einrichtungen und etwa 10 ambulante Dienste, die in rund 30 Akquisitionen erworben wurden, erfolgreich integriert werden. Der Umsatz wurde dadurch mehr als verzehnfacht. Zeitgleich wurde ein IT-gestütztes Reporting zur Unternehmenssteuerung wichtiger Kennzahlen eingeführt.

 

Früher, wie heute zählt für Finanzinvestoren vor allem eines: Die erfolgreiche Umsetzung ihres Wachstums- und Rendite-Cases und der gewinnbringende Exit des durchgeführten Investments in einem überschaubaren Zeitraum. Bei jedweder Art von Unternehmenswachstum gilt aus Sicht einer Private Equity Gesellschaft, dass die Time-line für den Verkauf und dementsprechend die gesteckten Ziele bzgl. Modernisierung, Digitalisierung, Wachstum und Profitabilität eingehalten werden müssen, um den angestrebten Verkaufspreis des Unternehmens / der Unternehmensgruppe zu erzielen. Um jedoch den heutigen Ansprüchen des Marktes gerecht werden zu können, wird meist auf externes Wachstum, also Wachstum durch Zukäufe gesetzt – die schnellere, aber auch risikobehaftete Form der Wachstumsstrategie.

Die Idee beim externen Wachstum ist, das Potential eines gekauften Unternehmens (Plattforminvestment) durch Zukäufe passender Gesellschaften so zu gestalten, dass nicht nur der Zukauf selbst, sondern auch die Synergien zwischen dem Plattforminvestment und den hinzu erworbenen Unternehmensteilen zu einem profitablen Umsatzwachstum führen. Es geht dabei also nicht einfach nur darum, möglichst viele Unternehmen zu niedrigen Preisen „zusammenzukaufen“, sondern, zueinander passende Puzzleteile zu einem großen, attraktiven Gesamtunternehmensgebilde zusammenzufügen und damit eine profitable Hebelwirkung zu erreichen.

Die Chancen, die bei diesem Vorgehen für den Investor entstehen, liegen auf der Hand und beinhalten

  • das Setzen eines strategischen Ziels und die Planung, um dieses Ziel zu erreichen,

  • den günstigen Einkauf mehrerer, sich ergänzender Unternehmen,

  • das Schaffen eines in sich stimmigen und passenden Unternehmensverbundes,

  • die Einführung einer integrierten Unternehmensteuerung zur Wahrung der Ziele und

  • die damit zusammenhängende Schaffung eines profitablen Portfolio-Unternehmens.

Die Frankfurter Unternehmensberatungsgesellschaft GHK Management Consulting GmbH, die ihren Sitz im Herzen von Frankfurt am Eschenheimer Turm hat, konnte in den letzten Jahren Erfahrung in den für Unternehmensintegrationen bekannten Branchen, insbesondere jedoch im Gesundheitssektor, sammeln. Die dabei gewonnene Expertise resultiert seit 2016 aus sechs Plattforminvestitionen, die mit Private Equity Gesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz umgesetzt wurden und noch werden.

Der Beirat einer in Frankfurt ansässigen Private Equity Gesellschaft setzte im September 2016 das Ziel fest, den Umsatz des gerade neu gestarteten Portfoliounternehmens innerhalb von vier Jahren zu verzehnfachen, um dann den Exit zu realisieren. Das Tochterunternehmen, DOREA GmbH, ist im Gesundheitssektor, im Bereich der Altenpflege tätig. Es bestand zu diesem Zeitpunkt aus sechs Pflegeeinrichtungen und hatte einen Umsatz von knapp 20 Mio. €. Dabei war klar, dass das gesetzte Umsatzziel nicht durch internes Wachstum realisiert werden konnten, sondern nur durch Zukäufe innerhalb Deutschlands.

Jeder Zukauf, ob von einzelnen Betreibern oder Betreibern mit mehreren Häusern, bedeutete die Integration mindestens eines neuen Standorts (in der Regel rechtlich selbstständiger GmbHs) in das bereits vorhandene rechtliche Konstrukt von erworbenen und integrierten Einrichtungen. Um das nachhaltige Wachstum und die Profitabilität der Einrichtungen erfolgreich gestalten zu können, mussten Bereiche wie Rechnungswesen, IT, Einkauf oder auch Personal harmonisiert und für die Investoren transparent nachvollziehbar organisiert und aufgebaut werden. Das dazu entwickelte Integrationskonzept war darauf ausgerichtet, eine Vielzahl von Zukäufen – auch parallel – zu koordinieren und auch operativ abzuwickeln. Dem Finanzinvestor war dabei besonders wichtig, ein von Beginn an funktionierendes Unternehmens-Reporting zu installieren, um so die Entwicklung des stetig wachsenden Konzerns bewerten und nachvollziehen zu können.

Mit dem durch die GHK Management Consulting GmbH erstellten Integrationskonzept, bestehend aus Aktivitäten, Verantwortlichkeiten, Schnittstellen und Zeitplänen, sollte sichergestellt werden, sämtliche kaufmännischen Prozesse effizient und ineinander übergreifend zu organisieren. Dazu wurde jede neu erworbene Pflegeeinrichtung in das bereichsübergreifende, integrierte ERP-System der DOREA GmbH einbezogen, um die Unternehmenssteuerung auch für die Zukäufe kurzfristig zu ermöglichen.

Allerdings forderten das Integrationskonzept, die Integration durch das ERP-System, die Harmonisierung der Prozesse und insbesondere die Kommunikation an alle beteiligten Mitarbeiter einmalig einen erhöhten Bedarf an personellen Ressourcen. Diese projektorientierten Ressourcen konnten von der DOREA selbst in dieser Form und zu diesem Zeitpunkt nicht zur Verfügung gestellt werden. Außerdem fehlte – aufgrund des „Neustarts“ des Unternehmens – das dafür notwendige Expertenwissen und die Erfahrung bei der praktischen Umsetzung dieser und anderer Tätigkeiten bei der Post-Merger-Integration einer Unternehmensgruppe.

Nach Absprache mit dem Investor wurde dementsprechend von Seiten GHK nicht nur auf konzeptioneller Ebene unterstützt, sondern auch direkt in den einzelnen Maßnahmenpaketen mit angepackt. Die Hands-On-Mentalität des Teams der GHK Management Consulting GmbH war dementsprechend von großem Vorteil für die DOREA. Zwischenzeitlich übernahm die GHK für einen bestimmten Zeitraum auch die Rollen des Leiters Controllings und des Leiters Rechnungswesen. Zudem unterstütze die GHK die Teams der DOREA bei der operativen Durchführung wie z.B. der Stammdatenpflege bei der Einführung des ERP-Systems, der Neuorganisation und Digitalisierung der Personalakten oder auch der Optimierung der Verwaltungen in den jeweiligen Pflegeeinrichtungen.

Ein Beiratsmitglied der Investmentgesellschaft fasste dies mit folgenden Worten zusammen: „Wie wichtig es war, dass wir nicht nur Unterstützung auf der konzeptionellen Ebene, sondern auch bei der operativen Durchführung der einzelnen Bausteine, also vor Ort hatten, wird uns täglich von unseren Mitarbeitern bestätigt. Denn durch die Zusammenarbeit mit dem Team der GHK in den einzelnen Häusern wurde unseren Angestellten das Gefühl des gemeinsamen Vorgehens und die Einführung in die neue digitale Herangehensweise um ein Vielfaches nähergebracht und erleichtert.“

Dank der gemeinsam zwischen dem Beirat des Investors und der GHK Management Consulting GmbH definierten Maßnahmen und des strukturierten Vorgehens konnten die Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Einkauf, Personal und IT in weniger als sechs Monaten nach den Richtlinien des Finanzinvestors auf einander abgestimmt werden. Der Umsatz der Pflegeheimgruppe hat sich innerhalb von 12 Monaten von knapp 20 Mio. € auf über 100 Mio. € verfünffacht und innerhalb von ca. 24 Monaten verzehnfacht. So konnte die Private Equity Gesellschaft seine Wachstumsziele im Laufe von knapp zwei Jahren schneller erreichen als geplant und die Unternehmensgruppe sehr erfolgreich an einen französischen strategischen Investor verkaufen.

Aufgrund der Möglichkeit der GHK, ihre Mitarbeiter interimistisch während der zuvor beschriebenen Übergangsphase zur Verfügung zu stellen, musste die DOREA keine eigenen Mitarbeiter für die Integration aufbauen, was sowohl Zeit, als auch Kosten für das Unternehmen sparte. Durchschnittlich konnte die Harmonisierung der kaufmännischen Prozesse bei jedem Zukauf damit in jeweils nur vier Monaten umgesetzt werden.

Nach dem Verkauf an einen französischen, strategischen Investor unterstützte die GHK Management Consulting GmbH weiterhin bei der Übernahme in den Konsolidierungskreis der französischen Holding mit einer IFRS-Überleitung des HGB Konzernabschlusses in den IFRS Konzernabschluss des Mutterunternehmens.

Auf fünf Punkte zusammengefasst, lässt sich sagen, dass alle in das Projekt involvierte Parteien von einem erfolgreich durchgeführten Projekt sprechen:

  1. Der Zeitplan, den der Investor ursprünglich entwickelt, konnte um ein Drittel verkürzt und gleichzeitig eine höhere Rendite als erwartet erreicht werden.

  2. Die Auswahl und Einführung eines neuen ERP-Systems, das die Integration aller weiteren Zukäufe erleichterte, wurden bereits zu Beginn des Projekts erfolgreich gestartet und zur Post-Merger-Integration zentral eingesetzt.

  3. Das vom Investor gewünschte gruppenübergreifende Reporting konnte schon nach einigen Monaten – auch durch die schnelle und erfolgreiche Einführung des ERP-Systems – eingeführt und dementsprechend das Controlling transparent eingesetzt werden.

  4. Der Investor konnte sich während des gesamten Projekts auf sein Kerngeschäft und damit die Suche nach möglichen Zukäufen sowie einem passenden Käufer der Plattforminvestition konzentrieren.

  5. Die in das Projekt eingebundenen Mitarbeiter der Pflegeheimgruppe konnten nicht nur – durch die Teilnahme der Mitarbeiter an den Tätigkeiten – operativ entlastet, sondern auch erfolgreich geschult und in die neuen Tätigkeiten eingearbeitet werden.

Abschließend kann festgehalten werden, dass sich die Pflegeheimgruppe erfolgreich auf dem Markt etabliert hat und zu einer bekannten Größe im Gesundheitssektor geworden ist. Der Investor war mit dem Ergebnis der Zusammenarbeit mit GHK so zufrieden, dass er bei seinem Pflegeheimprojekt 2.0 direkt auf die Geschäftsführung der GHK zugegangen ist und um ein Angebot für die Unterstützung auch bei der weiteren Plattforminvestition gebeten hat. Dieses Projekt wurde im März dieses Jahres vielversprechend gestartet.
 

Zitate zum Abschluss:

Rückblickend komme ich zu dem Schluss, dass wir die sehr ambitionierten Ziele, die wir gemeinsam mit meinem Finanzpartner gesetzt hatten, ohne Unterstützung der GHK in dieser Form nicht hätten realisieren können. Die strukturierte und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit GHK in der Integration von verschiedenen Zukäufen in ein einheitliches Rechnungswesen, Controlling und Betriebssteuerung haben letztlich ermöglicht, dass wir unsere für einen Zeitraum von fünf Jahren ausgerichteten Ziele bereits nach weniger als drei Jahren erreichen konnten. 
Axel Hölzer, Geschäftsführer, DOREA GmbH

Die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Management der DOREA GmbH war für uns von großem Vorteil. Die Ruhe und Erfahrung, die die Kollegen mit in das Projekt gebracht haben, brachte das Projekt bereits zu Beginn auf die Erfolgsstraße. Dabei war mehr als auffällig, wie motiviert die Beteiligten bei jedem Schritt, der gemacht wurde, mitgewirkt haben.
Pascal Ulrich, Director, GHK Management Consulting GmbH

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